Bernadette Conrads Roman erzählt von zwei Schwestern, deren Beziehung an alten Traumata der Familie zu zerbrechen droht.
Aber kann ein längst verstorbener Vater wirklich noch hineinregieren in Katis heutiges Berliner Leben mit zwei Töchtern und einem erfüllenden Beruf? Und wieso können Geschichten aus dem Krieg und aus Katis und Evas Kindheit auch Jahrzehnte später noch ihrer beider Geschwisterverhältnis bedrohen?
„Bernadette Conrad legt Schicht für Schicht frei, wie sich die Erfahrungen der Kriegsgeneration bis ins heute übertragen. Katis ruheloses Nomadentum und ihre Wurzellosigkeit kommen nicht aus dem Nichts. Eine tiefgreifende Gegenwartserzählung.“ Matthias Nawrat